Unsere Vision
Unsere Vision ist eine Welt ohne Ausbeutung, ohne Sexindustrie und ohne Menschenhandel.
Wir verhelfen Opfern von Menschenhandel und von Ausbeutung zu einem neuen Leben in Würde und Freiheit. Dazu bieten wir Nothilfe in der Schweiz sowie Wiederintegrationsprogramme in den Herkunftsländern in Südamerika und Osteuropa.
Unsere Mission
Wie wir helfen
Zusammen mit unserem globalen Netzwerk bieten wir rechtliche, medizinische und psychologische Hilfe. Wir organisieren sichere Unterkünfte, Rückflüge, Coachings sowie Unterstützung bei der Gründung von Kleinunternehmen.
Unser Mitgefühl für die Frauen und Männer, die ausgenutzt und sexuell ausgebeutet werden. Unser christliches Menschenbild und der damit untrennbar verbundene Schutz der Menschenwürde, unabhängig von Rasse, Religion, Ethnie und Geschlecht.
Was uns motiviert
Wie wir angefangen haben
2004 haben Vicente und Katia Medeiros aus Brasilien ihre silberne Hochzeit in der Schweiz gefeiert. Dabei sind sie vielen brasilianischen Frauen in Notsituationen begegnet. Sie fanden heraus, dass viele Frauen unter falschen Versprechungen, wie lukrative Arbeit oder Heirat in die Schweiz gelockt und stattdessen zu Prostitution oder sklavenartiger Arbeit gezwungen wurden. Die Frauen wurden sexuell, emotional und psychisch ausgebeutet.
Vicente Medeiros war sehr betroffen und er sagte sich: jemand muss etwas gegen das Leid dieser Frauen tun. Zuerst dachte er an die Schweizer Behörden oder das brasilianische Konsulat, doch nach einer Weile realisierte er: das ist seine Mission, er kann etwas tun. Nach weiteren Abklärungen traf Vicente Medeiros einen Gassenarbeiter in Zürich, der im Drogen- und Rotlichtmilieu arbeitete.
Dieser erzählte ihm von der aussichtslosen Situation der von Zwangsprostitution betroffenen Frauen und dass man ihnen hier in der Schweiz ausser Wertschätzung und Überlebenshilfe wenig konkrete Hilfe für eine Ausstieg anbieten kann. Dies war eine wichtige Begegnung.
Vicente Medeiros verlor keine Zeit mehr. Mit seiner ganzen Familie zog er in die Schweiz und startete Projekt Resgate 2006 in enger Zusammenarbeit mit Behörden, Kirchen und Fachpersonen in der Schweiz.